Mein Ikigai – der Garten


Vor einiger Zeit bin ich auf das Wort „Ikigai“ gestoßen und begegne ihm immer wieder. Also bin ich auf die Suche gegangen nach diesem neuen, geheimnisvollen Wort. Es gibt inzwischen einige Literatur dazu. Kurz gefasst bedeutet „Ikigai“: Der Grund, der mich dazu führt morgens aufzustehen und meinen täglichen Aufgaben nachzugehen. Das Wort „Ikigai“ hat mich zu dem Wort „Kintsugi“ geführt, eine alte japanische Kunst, Scherben wieder zusammenzufügen und die Risse mit einer goldenen Paste zu füllen …

Doch zurück zum Ikigai. Eines meiner Ikigais ist der Garten. In diesem Frühjahr und Frühsommer konnte ich zum ersten Mal die Früchte der nicht ganz so leichten Arbeit der letzten fünf Jahre genießen. Alles, was irgendwie blühen konnte, hat geblüht. Über und übervoll hingen Büsche, Stauden und Gräser. Das verdanken wir dem langen Regen im Frühjahr! Im Hochsommer lässt das Farbspektakel nach, doch spätestens Mitte August geht es wieder los …

Ich habe mindestens hundert Fotos gemacht in letzter Zeit. Die schönsten präsentiere ich euch gerne hier. Lehnt euch zurück und genießt!

So, das war es für heute. Draußen herrscht Hitze, hier drinnen sind noch 25 Grad. Angenehm, so gerade noch, wenn man nicht bewegen muss. Glücklicherweise habe ich letzte Woche das Haus auf Vordermann gebracht, in weiser Voraussicht.

Morgens, gleich nach dem Aufstehen, rolle ich meine Yogammatte draußen im Halbschatten aus. Dann wird gefrühstückt, etwas im Garten gearbeitet oder auch drinnen. Nach dem Mittag war es heute sogar unter den Bäumen zu heiß. Doch nun, am späten Nachmittag, ruft mein Ikigai, der Garten mich wieder … ich will auch noch etwas Schönes handarbeiten …

Liebe Grüße an euch alle, und wenn ihr mögt, erzählt mir von eurem Ikigai in einem Kommentar! Eure Holda Stern

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