Ein weiterer Grund für mich morgens aufzustehen ist Kunst zu schaffen. Ich übe fleißig und mit Ausdauer an Acrylmalerei. Ein klitzeklein Bisschen stolz machen mich meine letzten Werke. Inspiriert durch die Arabischen Bäder in Mallorca.
Ich hoffe, sie wirken freundlich auf euch. Ich habe versucht, die energetische Ausstrahlung, die ich dort empfunden habe, in Farbe wiederzugeben.
Ein Widerspruch in sich sollte man meinen und ist es doch nicht. Vorausgesetzt der Leser bleibt nicht in festgefahrenen Deutungen hängen. Vorausgesetzt man blickt in die Tiefen der Schriften und Lehren. Das gilt nicht nur für den Yogapfad oder die Lehre der Evangelien, es gilt für alle ernst zu nehmenden, die gesamte Schöpfung ehrenden Glaubensrichtungen.
Zur Zeit lese ich mich durch Yoga-Bücher hindurch. Ein Autor ist mir aufgefallen in der Reihe der vielen Werke: Ralph Skuban. Von ihm lese ich zur Zeit: „Das Thomas Evangelium“, ein Evangelium, das vor fast zwei Jahrtausenden durch die damalige Christenkirche verworfen wurde wie etliche andere „Evangelien“ auch.
Zu Recht oder zu Unrecht, darüber kann man lange diskutieren. Verwerflich ist hauptsächlich die Tatsache, dass die vier übriggebliebenen Evangelien dazu gedient haben, kirchliche Macht aufzubauen sowie Angst und Schrecken zu verbreiten, obwohl sie in Wirklichkeit nicht nur literarische Perlen sind, sondern auch unermesslich wichtiges Lehrgut enthalten.
So auch das Thomas Evangelium. Eine kleine Schrift. Sie enthält in konzentrierter Weise die Lehre Jesu. Thomas Skuban deutet und kommentiert sie, indem er Yeshuas Logions, also Zitate Jesu, vergleicht mit Versen aus den verschiedenen Schriften, die den Yogaweg hervorgebracht haben, mit Versen aus dem Buddhismus, dem Zen, oder auch aus den anderen vier Evangelien usw.
Lange Rede, kurzer Sinn. In diesem Beitrag wollte ich euch zwei Abschnitte aus dem Buch niederschreiben, die ich in meinem Leben nicht mehr missen möchte!
Den ersten Abschnitt finden wir im Kommentar zu Logion 58, Seite 118, Das Thomas Evangelium, Ralph Skuban, Aquamarin Verlag, 2014:
„Im Buddhismus ist das Mitgefühl die Kraft, die dafür sorgt, dass verwirklichte Wesen auf ein Sein in körperloser Glückseligkeit verzichten. Sie legen ein Gelübde ab, Bodhisattvas zu werden, also so lange immer wieder zu inkarnieren, bis alle Wesen vollständig vom Leid befreit worden sind.“
Warum dieser Satz mir ein perfektes Aha-Erlebnis beschert hat?
Im Laufe meines Lebens habe ich viele Menschen sagen hören, sie würden gerne wiedergeboren werden. Ich habe eine Wiedergeburt stets vehement verneint. Alles nochmal von vorn? Die Kindheit und Jugend? Schule und Studium? Berufsleben kombinieren (oder, nach einem Umzug, jahrelang nicht kombinieren können) mit dreifacher Mutterschaft? Nein! Definitiv nein! Auch wenn ich mich im Hier und Heute wohlfühle. Mal von Rücken- und Fußschmerzen abgesehen, bin ich zufrieden mit dem was ich bin und habe. Jedoch alles von Neuem erleben, nein!
Die Idee jedoch wiedergeboren zu werden mit dem Sinn und Zweck, dass ich dazu beitragen könnte, die „Wesen vom Leid zu befreien“, das erscheint mir sinnvoll! Da verzichte ich gerne auf das „Sein in körperloser Glückseligkeit“, oder christlich formuliert das „Paradies“, sofern es dieses Leben nach dem Tode überhaupt gibt.
Mir fällt gerade ein, ich könnte mich bereits in einem solchen wiedergeborenen Leben befinden! Spannender Gedanke …
Den zweiten Abschnitt finden wir im Kommentar zu Logion 59, Seite 121, Das Thomas Evangelium, Ralph Skuban, Aquamarin Verlag, 2014:
„Wenn wir keinen Ort haben, zu ruhen, wenn wir nicht in die innere Stille gehen, dann sind wir so unfrei und so tot wie das Lamm, das zur Schlachtbank getragen wird. Nicht Lämmer sollen wir sein, sondern autonome Wesen, wissend um unsere Christus-Natur.“
So befreiend dieser Satz! Er sagt uns auf den Kopf zu, dass wir die Christus-Natur besitzen. Nein, nicht erst erlangen müssen, sondern besitzen, von Beginn an. An anderer Stelle schreibt Ralph Skuban, „der Körper habe keine Seele, sondern die Seele besitze einen Körper“ für die Zeit unseres physischen Erdenlebens.
Ich verstehe das so, dass der Körper eine Art Hülle, ja sogar ein Schutz ist, die Bibel nennt ihn „Tempel“, ein heiliges Haus. Also nicht wertlos: Wir sollen unsern Körper weder verachten noch glorifizieren. Gut und vernünftig für ihn sorgen, damit die Seele ihre ihr zugedachte Arbeit tun kann. Der Buddhist gibt als Leitfaden: „Alle Wesen vom Leid befreien“. Christen formulieren das gleiche Prinzip so: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“ Der „Nächste“ ist in meinen Augen der Mensch, das Tier, die Pflanze, der/dem ich jetzt, in diesem Augenblick begegne.
So, das hat mich in den Fingern gejuckt, das musste ich hier loswerden, das hat mich wie eine kühlende, belebende Woge überrollt … ich hoffe, die Lektüre bringt euch weiter im Leben … vielleicht Zufriedenheit, Zukunftsperspektive …
Ich wünsche euch allen einen guten Tag, sorgt gut für eure Seele und angemessen für euren Körper!
Wie die Zeit vergeht! Letztes Jahr (oder doch schon vorletztes?) habe ich dieses Acrylbild gemalt:
Nun ja, die Idee war gut, die Umsetzung hmmm … ich bin Anfänger, das wird noch … und manchmal wird es – ganz ohne Anfängerglück – auch richtig gut. So wie das zweite Bild, das ich euch gerne herzeige. Ich habe einfach das erste Bild übermalt, und es hat mir nicht einmal Leid getan. Zum Glück kann ich von allen meinen (Un)werken Fotos machen, da geht nichts mehr verloren im Leben, wenn ich das dann möchte …
Ein Bild übermalen tut manchmal richtig gut. Ich denke oft: „Das, was damals in mir wohnte, das ist raus, und nun kann Neues her. Es ist wie ein altes, unmodernes Kleid ausmisten und ein neues kaufen, bloß dass ein Bild übermalen eher die sparsame Variante ist 🙂
Ich gehöre zu der Sorte von Menschen, die am ehesten inmitten von Menschen inspiriert und kreativ werden. So schreibe ich liebend gerne am Strand, im Liegestuhl ums Schwimmbad herum, auch mal gern in einem netten Café und natürlich in Schreibwerkstätten. Letztere sind etwas besonders Feines!
Auch male ich gern inmitten einer Gruppe von andern MalerInnen, in ungezwungener Atmosphäre, man plauscht ein wenig über dies und jenes, tauscht Erfahrungen und Wissen aus …
In der Schreibwerkstatt, in die eine liebe Freundin mich dieser Tage mitgenommen hat, entstand das folgende Frühlingsgedicht. Ich wünsche euch soviel Lesegenuss wie ich Schreibgenuss gehabt habe!
Das Bild, das ich euch gerne hier zeige, ist teils im Malkurs an der Freien Kunstschule entstanden, teils zuhause.
Wenn der Frühling kommt …
Wenn der Frühling kommt, ja,
wenn er denn kommt,
dann kommt er nicht, nein!
Er galoppiert wie ein Pferd,
das seinen Herrn soeben abgeworfen hat, ach was,
er stürmt daher wie ein junger Stier,
den der Landwirt auf die Weide entlassen hat.
Warm und feucht bläst er aus den Nüstern,
glänzend rinnt der Schweiß den heißen Rücken hinunter,
lebendig pulsiert das Blut in den Adern.
Das Herz schlägt schneller, höher und höher.
Wenn der Frühling kommt, ja,
wenn er denn endlich kommt,
dann kommt er nicht, nein!
Er hüpft wie ein Mädchen,
das soeben das Schultor hinter sich gelassen hat, ach was,
er rennt daher wie ein Rotznasenbub,
der in der Gass´ an Türen geklingelt und im Laden einen Lutscher geklaut hat.
Süß und klebrig rinnt der Saft die Mundwinkel hinab,
die Augen leuchten in Krokusblau,
rot pulsiert das Blut in den Adern.
Das Herz schlägt schneller, höher und höher.
Wenn der Frühling kommt, ja,
wenn er denn kommt,
dann kommt er nicht, nein!
Er fliegt daher wie Feenstaub,
den eine Fee im Walde verloren hat, ach was,
er saust daher wie ein frecher Engel,
der dem Petrus am Himmelstor entwischt ist.
Nun verstreut er all die himmlischen Blüten aus seinem himmlischen Säckel,
dottergelber Duft breitet sich aus,
Schlüsselblumen, Huflattich und Narzissen sprießen aus dem Erdreich
und das Herz schlägt schneller, höher und höher …
… bis du selbst dich engelsam fühlst und alles Schwere hinter dich gelassen hast …
Im ARD wurde heute die Eröffnung des venezianischen Karnevals gezeigt. Ich liebe diese bunten, oftmals skurrilen Masken sehr. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Auch dem deutschen/ostbelgischen/wallonischen Karneval kann ich etwas abgewinnen, auch wenn ich nach Jahren der ungewollten Askese in der vorigen zweiten Heimat mir das bunte Treiben abgewöhnt hatte – fast. Noch immer höre ich gerne intelligenten Büttenreden zu und würde gerne noch einmal selbst Karneval feiern, das jedoch lieber im kleinen Kreis.
Die Straßenumzüge gefallen mir stets weniger, es wird zuviel gesoffen und die riesigen Umzugswagen, häufig umgebaute, monströse Traktoren, sind so hoch, dass man die Truppe „da oben“ gar nicht mehr sieht, wenn sie vorbei fahren. Zweitens ist die Musik (sofern man das als solche betiteln kann, häufig ist es nicht einmal mehr Karnevalsmusik) so laut, dass einem das Trommelfell schier platzt. Die „da oben“ müssen die Lautsprecher vermutlich so laut stellen, weil sie aufgrund ihrer erhöhten Position sonst selbst nichts mehr hören würden …
Tja, so bleibt mir noch der Karneval am Fernsehen, den ich dann in Ruhe genieße und ab und an bei einer gut gelungenen Büttenrede auch mal „Helau“ oder „Alaaf“ rufe …
Wie schon oben erwähnt begeistern mich die venezianischen Masken, und auf Anfrage einer meiner Söhne malte ich eine Maske. Das Bild wurde in Folge zu Weihnachten verschenkt und ihr habt es gleich zu Beginn betrachten können.
Carne-Vale:
„Fleisch-Ade!“ An Karneval denken wir kaum an die wahre Bedeutung dieses alten Wortes. In dem Sinne jedoch feiere ich immer öfter Karneval, denn ich verzichte öfter auf Fleisch und befinde mich gut dabei. Wenn ich denn Fleisch essen will (bzw. meine bessere Hälfte), bemühe ich mich Bio-Fleisch zu kaufen. Das betrifft übrigens auch alle anderen Waren. Schon in jungen Jahren habe ich die Rechnung gemacht: Wenn ich nur einmal Fleisch und einmal Fisch esse in der Woche, konnte ich mir Bio trotz des niedrigen Budgets damals ohne Abstriche leisten. Fertigprodukte waren sowieso ein No-Go in meiner Küche. Viel zu teuer und kaum Nährwert. Heutzutage nennt man das Clean-Eating, zu meiner Zeit hieß das noch Vollwertkost. Man kriegt es heutzutage eben nur noch an den trendigen Mann/Frau, wenn es „englisch“ klingt. Auch das ist dann wieder burlesk, wenn der Narr es sich auf der Zunge zergehen lässt … in diesem Sinne, alaaf und helau, kommt gut durch die Tage … liebe Grüße, eure Holda Stern – Sabina
Seit einiger Zeit empfinde ich mich selbst als nachdenklich – kein Wunder, dass ich den „nachdenklichen Avalokiteshvara“ malen musste. Es sind keine bestimmten, fest umrissenen Gedanken, eher eine Emotion, die mich leise begleitet.
In einem Gedankengedicht versuchte ich dieses Gefühl in Worte zu kleiden, nachdem mir bewusst wurde, dass ich dieses Jahr kein Weihnachtsgedicht geschrieben hatte, ungewöhnlich für mich! Die Worte kamen nur jedoch nur widerspenstig und unvollkommen. Der Text heißt dann auch: „Kein Weihnachtsgedicht“
Kein Weihnachtsgedicht
Ich habe dieses Jahr kein Weihnachtsgedicht geschrieben.
Himmel! Mir fehlte der Mut.
Mir fehlte der Mut, dem Kinde da
– in der Krippe –
in die Augen zu schaun
und zu sagen:
„Alles wird gut!“
Nun frage ich euch,
könnt ihr es ihm statt meiner sagen?
Ihm Trost und Wärme spenden?
Denn ich vermag es nicht
angesichts dessen, was da draußen geschieht,
was das Kind erwartet,
wenn es dereinst erwachsen wird …
Mir kam’s vor als würde Gott selbst
mit der Schulter zucken …
Im Rückblick betrachtet war das letzte Jahr für mich persönlich ein gutes Jahr, ein Jahr, das viele, persönliche, kleine Freudensmomente beinhaltete. Dennoch warfen die gesellschaftlichen Ereignisse wie die Flüchtlingsproblematik, Terroranschläge, Großbritanniens baldiger Austritt aus der EU, der hässliche amerikanische Wahlkampf einen Schatten über unser aller Leben. Ich empfinde es als zunehmend schwierig, diese Geschehenisse auszublenden. Letztlich kann ich nicht viel beitragen und kann nur in meinem Umkreis wirken so gut es eben geht. Ich hoffe darauf, dass die Energie eines jeden freundlichen Wortes sich wie eine Welle ausbreitet und unsere Welt etwas heller und leichter gestaltet …
Mit lieben Grüßen an euch alle, eure Holda Stern – Sabina
… jedes Mal, wenn ich mir vornehme nochmal einen Blog zu schreiben. Es gibt soviel zu tun:
Das Unkraut hört nicht auf zu wachsen, Trockenheit der letzten Wochen hin oder her. Kein Pardon. Im Gegensatz zu den knospenden Astern, die sich nur mühsam dazu durchringen dicker und praller zu werden. Gestern hat es einige Kilometer von hier sogar gehagelt. Hier? … Fehlanzeige. Ein paar Tropfen Regen.
Ich habe beschlossen diesen Sommer mehr zu unternehmen. Aquarellkurs besucht. Kreative Schreibwerkstatt mitgemacht. Zwei Führungen in Saarlouis. Heute Abend nehme ich an der Literarischen Sommernacht teil im Städtchen Dillingen. Demnächst einen Vortrag EFT (Emotionen fließen lassen, kurz gefasst) anhören.
Eine Granny-Squares-Häkeljacke fertiggestellt. Farbenfrohe Tunika genäht.
Hin und wieder einen Ausflug am Wochenende: Der neue Aussichtsturm an der Cloef. Toll!
Besuch empfangen und selbst Leute besuchen.
Gartenterrasse planen für eine kleine Yogaecke. Das Häusle putzen, jahaaa, muss leider auch sein. Wenn es so heiß ist, eine wahre Qual, die ich nur, wenn es wirklich muss, auf mich nehme.
Inzwischen habe ich wieder begonnen mit kleinen Radtouren. Mit meinem „Vintage“ Rad kann ich fast nur flache Strecken fahren, aber ich sitze darauf wie eine holländische Königin. 🙂
Alles in allem fühle ich mich wohl, vor allem jetzt, wo es ein wenig kühler geworden ist.
Und damit dieser kleine Blog auch komplett ist, hier noch ein paar Fotos aus unserer Englandwoche. Aus „Aidensfield“, eigentlich Goathland, da wurde meine liebste englische Serie „Heartbeat“ gedreht, die ein Jahrzehnt im BBC zu sehen war. Man kann die Gegend per Dampfzug befahren, in den Mooren wandern. Yorkshire ist eine urige, romantische Gegend. Nicht zu vergessen: Whitby, der Hafen und die Kathedrale. Unschlagbar, diese riesige Ruine.
Last but not least, ein Bild aus dem herrlichen „Beth Chatto Garden“, den ich immer wieder gern besuche, ich wollte es wäre mein Garten …
… und noch etwas Kleines, Feines, Wunderschönes. Das fällt mir gerade ein und passt wunderbar zu diesem „Beth Chatto Garden“. Es war das erste Gedicht, das wir in englischer Sprache lernten. Ich bin der Lehrerin bis heute dankbar dafür!
Who has seen the wind?
Neither I nor you.
But when the leaves hang trembling,
The wind is passing through.
Who has seen the wind?
Neither you nor I.
But when the trees bow down their heads,
The wind is passing by.
… ist gar nicht so schwer, wenn man lange genug experimentiert. Es macht sogar Spaß! Die Effekte verblüffen mich immer wieder aufs Neue. Wozu brauche ich noch teure Leinwand und Pinsel? Nein, Spaß beiseite. Beides ist inspirierend und tut gut.
Das Tolle ist, dass ich aus jedem noch so gewöhnlichen Motiv etwas Besonderes machen kann. Diesmal haben einige Gartenpflanzen einige Veränderungen erfahren:
Ach ja, dann war ich noch in Frankfurt am Main, unter anderem im Palmengarten, aber die Fotos muss ich noch inspizieren. Die zeige ich euch später. Vorerst sind zwei sonnige Tage gemeldet, da muss ich doch an die frische Luft sprich Liegestuhl. Meinem Rücken etwas Ruhe spenden. Ob ich das schaffe? Einen Tag nichts tun? Nö, das weiß ich jetzt schon 🙂
Hier noch’n kleines Gedicht aus frühen Zeiten, aus einem andern Leben, so komt es mir vor und doch spüre ich es noch in mir …
in einer Bar
eine Bar
in einem Hotel
ich sitz am Tresen
Du neben mir
wir reden über dies und das
gleichgültig was
der Mond geht silbern auf
der Drink schmeckt süßer als je zuvor
Musik klingt leise
der Pianoman spielt einen Slow
wir tanzen
um unser Leben
nur einmal wird es so sein
die Zeit verrinnt
wie Sand
die Uhr tickt unerbittlich weiter
in mir weint etwas
in mir lacht etwas
in mir sehnt etwas
eine Bar
in einem Hotel
ich schau mich um
es war doch
nur
ein Traum
…